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Das Arbeitsbuch Energiewertstrom erläutert seit 2009 den ersten methodischen Zugang zur Steigerung der Energieeffizienz unmittelbar in der Produktion, und nicht nur an den Nebenprozessen (Querschnittstechnologien). So wird Energieverschwendung sichtbar, die durch den Fabrikbetrieb entsteht, und nicht nur durch den (veralteten) Stand der Technik.

Energiewertstrom. Der Weg zur energieeffizienten Fabrik

Cover Energiewertstrom Das im Fraunhofer Verlag 2009 erschienene Buch zeigt, wie eine Steigerung der Energieeffizienz in der industriellen Produktion methodisch erreicht werden kann.

Die Energiewertstrom-Analyse dient der systematischen Erfassung und Bewertung produktionsprozessbezogener Energieverbräuche. Darauf aufbauend werden durch Anwendung von acht Gestaltungsrichtlinien im Rahmen des Energiewertstrom-Designs umfassend Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung entwickelt.

Das Buch ist konzipiert als Arbeitshilfe zur Energieeffizienzsteigerung und richtet sich somit vorrangig an Produktionsverantwortliche und all diejenigen, die im Unternehmen mit der Optimierung des Energieeinsatzes und der Energiebereitstellung beauftragt sind.

Fokussierte Einführung in die Energiewertstrom-Methode:

Online verfügbar bei Praxis Energiemanagement digital.

Diese von der TÜV Media GmbH betriebene Online-Plattform liefert zahlreiche Informationen und praktische Arbeitshilfen zu Energiemanagementsystemen. Der Beitrag Energiewertstrom - Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion macht die aktuelle Weiterentwicklung der Energiewertstrom-Methode leicht zugänglich.

Der neueste Stand der Energiewertstrom-Methode:

Das Handbuch Ressourcenorientierte Produktion, erschinen 2014 bei Hanser in München, liefert zahlreiche Beiträge zur Ressourceneffizienz.

Der Artikel Energiewertstrom im Handbuch Ressourcenorientierte Produktion erläutert ausführlich und erstmals die acht Arten der Energieverschwendung.
Außerdem wurden leichte Korrekturen bei der Formulierung und Abgrenzung der Gestaltungsrichtlinien 3 und 4 zur Betriebsbereitschaft, Stand by und Maschinenhochlauf eingeführt.
Es kann deutlich gezeigt werden, wie durch die Differenz von Kundenbedarf (ausgedrückt als Kundentakt) und Fabrikleistung (gemessen in Zykluszeit) im Fabrikalltag gut verborgene Energieverschwendung entsteht. Erst durch eine fundierte Energiewertstrom-Analyse kann sie - meist mit einfachen technisch-organisatorischen Maßnahmen - beseitigt werden.

Die Basis: Wertstromdesign

Bisher war über Lean Management und Wertstromdesign immer sehr viel zu hören, aber nur sehr wenig Fundiertes zu lesen. Das ist nun anders. Mit dem Buch Wertstromdesign von Klaus Erlach wird das Anwendungsspektrum der Wertstromanalyse differenziert und deutlich erweitert. Zusätzlich geben die zehn Gestaltungsrichtlinien dem Praktiker einen klaren Leitfaden zur optimalen Neuausrichtung seiner Produktionsabläufe. Damit gibt es erstmals einen zuverlässigen methodischen Weg hin zu einer schlanken Fabrik.

Erlach, Klaus:
Wertstromdesign. Der Weg zur schlanken Fabrik. > Springer 2010

Weiterführende Informationen: www.wertstromdesign.de